In jener Zeit
7 hörte der Tetrarch Herodes von allem, was durch Jesus geschah, und wusste nicht, was er davon halten sollte. Denn manche sagten: Johannes ist von den Toten auferstanden.
8 Andere meinten: Elija ist wiedererschienen. Wieder andere: Einer der alten Propheten ist auferstanden.
9 Herodes aber sagte: Johannes habe ich selbst enthaupten lassen. Wer ist dann dieser Mann, von dem man mir solche Dinge erzählt? Und er hatte den Wunsch, ihn einmal zu sehen.
2 Windhauch, Windhauch, sagte Kohelet, Windhauch, Windhauch, das ist alles Windhauch.
3 Welchen Vorteil hat der Mensch von all seinem Besitz, für den er sich anstrengt unter der Sonne?
4 Eine Generation geht, eine andere kommt. Die Erde steht in Ewigkeit.
5 Die Sonne, die aufging und wieder unterging, atemlos jagt sie zurück an den Ort, wo sie wieder aufgeht.
6 Er weht nach Süden, dreht nach Norden, dreht, dreht, weht, der Wind. Weil er sich immerzu dreht, kehrt er zurück, der Wind.
7 Alle Flüsse fließen ins Meer, das Meer wird nicht voll. Zu dem Ort, wo die Flüsse entspringen, kehren sie zurück, um wieder zu entspringen.
8 Alle Dinge sind rastlos tätig, kein Mensch kann alles ausdrücken, nie wird ein Auge satt, wenn es beobachtet, nie wird ein Ohr vom Hören voll.
9 Was geschehen ist, wird wieder geschehen, was man getan hat, wird man wieder tun: Es gibt nichts Neues unter der Sonne.
10 Zwar gibt es bisweilen ein Ding, von dem es heißt: Sieh dir das an, das ist etwas Neues - aber auch das gab es schon in den Zeiten, die vor uns gewesen sind.
11 Nur gibt es keine Erinnerung an die Früheren, und auch an die Späteren, die erst kommen werden, auch an sie wird es keine Erinnerung geben bei denen, die noch später kommen werden.
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Pastoralkonzept der Pfarre Braunau
Die Pfarre Braunau liegt im Bezirk Braunau im oberen Innviertel an der Grenze zu Bayern. Sechs der vierzehn Pfarrgemeinden befinden sich direkt an der deutschen Grenze. Der Raum der Pfarre ist großteils ländlich strukturiert und doch geprägt von vielen Industriebetrieben im Umland. Arbeitnehmer:innen pendeln von oder nach Deutschland ebenso wie von und in die Nachbarregionen Altheim, Mattighofen oder Ried im Innkreis. Schichtarbeit prägt das Leben vieler Familien. Folgende Schulen prägen unsere Region: Neben Volks- und Mittelschulen gibt es ein Gymnasium in Braunau, Fachschulen für Soziale Berufe und Landwirtschaft, HTL, HLW, HAK, Schulen für Gesundheitsberufe im Krankenhaus Braunau und im Diakoniewerk Mauerkirchen. Der Bereich der Kinderbetreuung für Kindergarten- und Krabbelstubenalter ist in unserer Region oberösterreichweit relativ schlecht ausgebaut, was vor allem für Frauen Auswirkungen hat.
Unsere Zukunft hier in der Pfarre Braunau wird in erster Linie davon abhängen, ob wir selbst ein großes Ziel vor Augen haben, dass uns moti¬viert und unsere Kräfte freisetzt, und ob wir auch andere zur Suche nach einem sinnvollen Leben bewegen können. Mit Leidenschaft verbunden mit unseren Träumen können wir eine neue Kirche gestalten. Wenn in unseren Überlegungen, in unserem Planen die Hoffnungsgeschichten Jesu so zur Sprache kommen, dass sie die Sehnsucht nach einem Leben in seinem Sinn wecken und wenn wir in unseren Gemeinden so weit kommen, dass wir uns gegenseitig nach unseren Zielen und Wünschen fragen und miteinander darüber reden, dann könnten wir auch andere auf unser Angebot neugierig machen. Wir hoffen und wir wünschen uns, dass uns das schon in vielen Bereichen unserer Überlegungen im Rahmen des Pastoralkonzeptes gelungen ist und sich in den drei Schwerpunkten
die wir in den Arbeitsgruppen behandelt haben und die daraus erarbeiteten Schwerpunkte für uns in der kommenden Zeit als Grundlage und Arbeitsauftrag dienen werden, widerspiegelt.